Kartoffel-Tomaten-Hack Auflauf
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Ein paar Kartoffeln, die nach baldigem Verzehr schreien und eine Packung Tomaten, die selbst für Wintertomaten recht geschmacksarm waren - daraus muss sich doch etwas machen lassen.
Ein Rest Hack ist auch noch eingefroren im Tiefkühler und eine Google-Suche findet auch direkt ein Rezept als Arbeitsgrundlage:
Die Grundlage war dieses Rezept bei Chefkoch (ich hasse Chefkoch, weil sie die Suchergebnisse verkleistern), das ich etwas frei interpretiert habe.
In eine Auflaufform habe ich unten etwas Öl gegeben (gut verteilen, sonst kleben die Kartoffeln) und darauf Kartoffelscheiben geschichtet.
In einer Schüssel habe ich das Rinderhack, das ich noch da hatte, mit zwei gehackten Zwiebeln, klein geschnittenen Champignons, Petersilie, etwas Kümmel und Thymian vermengt. Diese Masse habe ich auf den Kartoffelscheiben in der Auflaufform verteilt.
Als nächste Schicht kamen dann 500g Tomatenscheiben und einige Zucchinischeiben. Darauf dann wieder die restlichen Kartoffelscheiben.
Im Originalrezept steht bei fast jedem Schritt, daß man, teils kräftig, würzen soll. In meinem Fall war das Ergebnis zu stark gewürzt, von daher: würzen ja, aber nicht übertreiben. Bei jeder Schicht vielleicht ein wenig würzen und notfalls auf dem Teller nachwürzen.
Das alles dann bei 210°C in den Ofen, bei der Menge/Auflaufform für fast eine Stunde. Ich habe die oben liegenden Kartoffelscheiben als Indikator benutzt, ob das Gericht durch ist. Oben bekommen sie zwar mehr Hitze ab, aber die unteren Kartoffeln sind dafür im Saft aus Hack und vor allem der Tomaten.
Das Ergebnis ist sehr lecker, in meinem Fall zwar zu stark gewürzt, aber lecker war es trotzdem .
Der Standardleitweg
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