One-Pot-Pasta mit Penne und Quark
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Gestern war mir nicht nach aufwändigem zubereiten und die Herzdame meinte, es wäre an der Zeit, etwas von den Unmengen fertiger Pasta abzubauen.
Das schreit also geradezu nach einer One-Pot-Pasta
One-Pot-Pasta ist so genial, weil man einfach nur alles an Zutaten klein schneidet und in einen Topf wirft.
Wasser drauf, Herd einschalten — fertig
In diese O-P-P habe ich folgendes verwendet:
- ~250g Penne
- 2 Zwiebeln
- 5 Knoblauchzehen
- ein paar geviertelte Zucchinischeiben
- 5 Tomaten
- 1 Karotte
- ½ Paprika
- 2 Champignons
- Brokkoli
- ein Rest Bärlauchquark (~50g?)
- Gewürze: Gemüsebrühe; Oregano, Pfeffer, Salt, Paprika, Curry
Grob gesagt also fast alles, was ich so an Gemüse im Haus hatte .
Die Zubreitung ist so trivial, daß das Wort Rezept dafür viel zu hochgegriffen ist.
Etwas Öl in den Topf geben und anschließend die Nudeln und die klein geschnittenen Zutaten einfach in den Topf werfen.
Der Bärlauchquark war schon angebrochen, ich habe da einfach den Rest genommen. Ansonsten hätte ich ein oder zwei Esslöffel Frischkäse genommen. Kann man aber auch weglassen, ist wie bei jeder One-Pot-Pasta völlig egal und Geschmackssache.
Sind alle Zutaten im Topf wird alles mit Wasser aufgefüllt, hier sollte es eine (dünne) Gemühsebrühe sein um den Geschmack etwas voller zu machen. Da das mit der Wassermenge bei einer O-P-P die einzige Sache ist, die man falsch nicht optimal machen kann, habe ich ein paar Löffel Gemüsebrühe über dem Topf verstreut. In etwa für ½ Liter gemäß der Dosierungsanleitung.
Aufgefüllt habe ich dann mit heißem Wasser, um die Zeit die der Herd benötigt um heiß zu werden zu überbrücken. Einmal mit durchgerührt, damit sich alles im Wasser verteilt und dann einfach vor sich hin köcheln lassen.
Alle paar Minuten mal umrühren und wenn ein Großteil des Wassers verdampft bzw. von den Nudeln aufgenommen ist anfangen zu würzen. Den Oregano hatte ich schon zu Anfang mit in den Topf gegeben, alles Andere habe ich aber jetzt benutzt.
Benutzen kann man alles was einem gefällt, ich würde mit etwas Salz und Pfeffer (am Besten aus der Mühle) anfangen. Vorsichtig würzen, gut umrühren und eine halbe Minute ziehen lassen und erst dann probieren und ggf. nachwürzen.
Es ist bei mir natürlich zu viel Wasser geworden, ich muss mich da echt zurücknehmen. Geschmacklich ist das völlig egal, es kocht aber natürlich länger, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Die Karotten waren dadurch nicht mehr bissfest, das gibt Abzüge in der B-Note.
Abgesehen von 5 Minuten mehr Zeit auf dem Herd und der Konsistenz hat es aber geschmacklich wie gesagt keine Auswirkung und geschmacklich war es eine Wucht!
Der Standardleitweg
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