Freistil kochen

Schmorbraten vom irischen Rind mit Kartoffeln und Rotkohl

Auch wenn wir zu Weihnachten größtenteils fremdbekocht wurden, musste ich doch auch noch mal etwas halbwegs festliches selbst zubereiten. Drehpunkt war ein irischer Rinderbraten, den ich vor dem Fest gekauft und eingefroren hatte:

Hier habe ich mich das erste mal an einem Schmorbraten im Topf versucht (sonst verwende ich meist einen Bratschlauch).

Dazu habe ich den Braten ersteinmal rundherum scharf angebraten und auf einem Teller zwischengelagert. Anschliessend klein geschnittenen Porree, Möhrenscheiben, Zwiebeln und Knoblauch im Topf angebraten. Anschließend die Hitze reduziert, etwas Tomatenmark dazu gegeben und nach ein paar Minuten den Inhalt mit etwas Rotwein und Rinderbrühe abgelöscht.

Da dann den Braten rein, noch etwas mit Brühe aufgefüllt bis der Braten zu etwa 2/3 bedeckt war und so bei niedriger Temperatur 2 Stunden (könnten auch fast 3) köcheln lassen. Zwischendurch den Braten natürlich gewendet.

In der Zwischenzeit hab ich mich etas von Netflix berieseln lassen und als es zum Ende ging habe ich die Kartoffeln geschält (ausnahmsweise) und gekocht. Parallel auch den Rotkohl erwärmt und auch dort einen Spritzer Rotwein mit rein getan.

Zum Schluß habe ich den Braten aus dem Topf geholt und den sonstigen weichgekochten Topfinhalt mit einem Pürierstab puriert und mit etwas Mehl angedickt. Ergibt reichlich Sauce, es reicht vermutlich auch, den Braten nur zur Hälfte zu bedecken angel.

Den Braten aufgeschnitten und serviert. Das schmoren dauert etwas, aber so bekomme ich auch mit meinen rumprobier-Fähigkeiten einen halbwegs festlichen Braten hin cheeky.

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  • rowis Kochexperimente (beta) 
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